Flatterland

Unsere Arbeit an Flatterland startete mit der Idee, mehrere Bilder an ein und dem selben Ort zu verbinden. Davon ausgehend entwarfen wir eine Installation: Wir befestigten eine sieben Meter lange und drei Meter breite, weiße Stoffbahn an einer Seite, hinter ihr drei Ventilatoren und vor ihr Stroboskope. Die Ventilatoren setzten den Stoff in Bewegung, der vom Lichtstaccato des Stroboskops in Einzelbilder fragmentiert wurde. 

Unsere Installation „Flatterland“ war mäandernde Stofflandschaft und statisches, pittoreskes Lichtbild zugleich. Als ein Dazwischen aus Stillstand und Bewegung war das dann auch für die Besucher*innen erlebbar: eine fluide Bewegung und ein Katalog aus unzähligen Bildern. 

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Vor allem in den Nachtstunden zog unsere Installation die Besucher*innen an: So konnten sie Einfluss auf die Stroboskop-Frequenz nehmen und mit einem Potentiometer spontan die Lichtbildserie unserer Stofflandschaft steuern.

Flatterland zeigten wir 2015 im Rahmen des Feel Festivals und beim Rocken am Brocken Festival und dem Artlake Festival.

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